Warning: Undefined array key "HTTP_ACCEPT_LANGUAGE" in /var/www/vhosts/evana.org/httpdocs/index.php on line 17
EVANA <br /> <b>Warning</b>: Undefined variable $topic in <b>/var/www/vhosts/evana.org/httpdocs/index.php</b> on line <b>77</b><br /> <br /> <b>Warning</b>: Undefined variable $topic in <b>/var/www/vhosts/evana.org/httpdocs/index.php</b> on line <b>80</b><br /> <br /> <b>Warning</b>: Undefined variable $topic in <b>/var/www/vhosts/evana.org/httpdocs/index.php</b> on line <b>83</b><br /> Schweiz: Engel verteilen in Zürich vergiftetes Weihnachtsgebäck
Logo
European Vegetarian and Animal News Alliance (EVANA)
Select language:
en de fr pt es
it nl ro sl sq sv



Join us on
facebook logo
Facebook!





RSS all lang.

Donation to EVANA.

Schweiz: Engel verteilen in Zürich vergiftetes Weihnachtsgebäck

Ist der Mensch ein Schwein, eine Ratte oder ein Esel?

Zürich/Bonaduz, 23. Dezember 2012
Medienmitteilung

Ansprechpartner: Andreas Item, andreas.item@agstg.ch

«Möchten Sie gerne ein Arsen-Herzli oder ein Zyankali-Kipferl probieren?» fragten heute Engel auf den Zürcher Strassen. Manch ein Passant blieb infolge dieser Frage schockiert stehen. Die AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) zeigt mit der Aktion «Vergiftetes Weihnachtsgebäck» auf, dass die Ergebnisse von Tierversuchen nicht auf Menschen übertragbar sind.

Jährlich werden in der Schweiz mehr als 600 000 Tiere in Tierversuchen verbraucht. Bei vielen dieser Versuche wird getestet ob ein Wirkstoff giftig ist oder nicht.

«Die Sicherheit der Konsumenten ist wichtig. Menschen sind aber keine 70kg-Ratten. Der Mensch wie jede Tierart reagieren oft vollkommen anders auf diverse Wirkstoffe und Gifte.» moniert Andreas Item, Geschäftsführer der AG STG und fügt einige Beispiele bekannter Gifte an: «Zum Beispiel ist Arsen für Schafe und andere Wiederkäuer auch in hohen Dosen verträglich. Dasselbe gilt für Strychnin für Affen, Hühner und Meerschweinchen und ebenso für Zyankali für Schafe, Kröten und Stachelschweine.»

Thomas Hartung vom «Center for Alternatives to Animal Testing», belegt mit einem Artikel in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift «Nature», dass rund 60% der Stoffe, die in Tierversuchen als giftig eingestuft und deshalb nicht weiter untersucht werden, für Menschen ungiftig sind. Sowie dass handkehrum bis zu 40% der für uns giftigen Stoffe im Tierversuch nicht erkannt und somit für Menschen als ungiftig erklärt werden. Je nach eingesetzter Tierart führen Giftigkeitsversuche zu vollkommen verschiedenen Ergebnissen. Daraus Rückschlüsse auf die Wirkung auf Menschen zu ziehen ist verantwortungslos und sehr gefährlich.
Paris Hiltl, eine radikale Tierschützerin, fragt deshalb: «Welche Sicherheit soll somit mit Tiertests erreicht werden? Tierversuche sind schlicht nur ein unnötiges, unglaubliches Massaker an Tieren!»

Viele Schweizer teilen ihr Zuhause mit einer Katze. Die Besitzer kennen den Charakter und die Vorlieben ihres Haustiers. Und viele wissen, dass für Katzen Medikamente und Wirkstoffe wie Aspirin, Paracetamol, Phenylbutazon, Morphium, Digoxin und viele mehr gefährlich bis teils sogar tödlich sind. Tierhalter wissen, dass man einem Hund nur Medikamente für Hunde, einem Pferd nur Medikamente für Pferde und einem Hamster nur Medikamente für Hamster geben darf. Wie sollten also Tierversuche mit an Katzen, Hunden, Pferden oder Hamstern getesteten Medikamenten Rückschlüsse auf deren Wirkung bei Menschen liefern?

Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner fordert seit Langem die konsequente Förderung und Anwendung von tierversuchsfreien Forschungsmethoden, statt der Verschwendung von Geldern für gefährliche, unzuverlässige Testmethoden. Innovative, tierversuchsfreie Forschungsmethoden sind ein klarer Fortschritt und nicht ein Ersatz für Tierversuche. Mit diesen Methoden können viel genauere Rückschlüsse auf die Wirkung bei Menschen gezogen werden.

Um die Patientensicherheit zu erhöhen fordert die AG STG die Abschaffung aller Tierversuche, um damit den Weg für schnellere, preiswertere und vor allem zuverlässigere Testmethoden freizumachen.


Source: Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner
Author: AG STG


Date: 2012-12-23

Share

Filter: 
1-13
2020-01-25
2014-01-22
Veganer Döner in Winterthur
Hier gibt es alles, was Veganer und Umsteiger begehren: vom Vegan-Döner bis zu Yams-Riesengarnelen und bunter Seife im Tortenformat.
2014-01-20
Restaurant Abyssinia
Le restaurant a ouvert il y a peu et offre des plats végétaliens à la carte.
2014-01-20
Le restaurant a ouvert il y a peu et offre des plats végétaliens à la carte.
2013-12-16
Étoiles à la cannelle
Gourmandise de fêtes 100% végétalien.
2013-12-16
Noël végétarien
Pensez aux animaux lors de la fête de l’amour
2013-12-16
Dr Laurence Froidevaux
2013-12-12
Schoggimousse
Zum Fest der Liebe auch an Tiere denken
2013-12-07
2013-12-04
Giftstoffe in tierischen Produkten
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat einen neuen Bericht zu den Schadstoffen in Lebensmitteln veröffentlicht.
2013-12-04
Telomere sind Enden der DNA, welche die Chromosomen in den Zellen schützen. Sie verkürzen sich im Laufe des Alters kontinuierlich. Man kann an ihrer Länge das Alter (oder Krankheitsanfälligkeit) ables
2013-12-04
Al Gore
Der Klimaaktivist, der mit seinem Dokumentarfilm "An Inconvenient Truth" über die Folgen des Klimawandels aufmerksam machte, sorgt erneut für Schlagzeilen
2013-10-30
Crème courge - marrons
Cadeaux maison de la cuisine automnale
1-13

For correspondents:
Username:

Password: