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Deutschland: Bundesregierung hält am Abschuss von wildernden Hunden und Katzen festBehm: „Abschuss bundesweit verbieten“5. Dezember 2012 Mit Unverständnis reagierte die Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Behm, auf die Weigerung der Bundesregierung, den Abschuss von wildernden Hunden und Katzen im Bundesjagdgesetz zu verbieten. „Dass Hunde und Katzen wildern, muss unterbunden werden. Hunde bspw., die Wildtiere hetzen, bringen sie in Gefahr. Im Interesse des Wildtier- und des Artenschutzes sind Haustiere wie Hunde und Katzen daher von Wildtieren fernzuhalten. Das muss jedoch durch Verhängung von Sanktionen gegen die Halter, nicht durch Abschuss erfolgen. Denn die Menschen haben eine intensive Bindung zu ihren Haustieren. Das ist ein hohes Schutzgut. Man müsste daher schon sehr gute Gründe vorweisen können, um den Abschuss von Haustieren rechtfertigen zu können. Diese Gründe liefert das Bundesjagdgesetz aber genauso wenig wie die Bundesregierung. Das Bundesjagdgesetz sollte daher den Abschuss von wildernden Hunden und Katzen ausschließen.“
Date: 2012-12-06
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